1. Offene Krebskonferenz in Berlin 2005 -
bei der 1.OKK am letzten Wochenende in Berlin, war erstmals die Neue Medizin
nach Dr. Ryke Geerd Hamer mit zwei Ständen vertreten.
Was nach einer Öffnung der Schulmedizin in Richtung Alternativmedizin ausgesehen
hatte, entpuppte sich allerdings rasch als ungewollte Nachlässigkeit der
Veranstalter. Plötzlich traten Ordner auf, die verlangten, dass die Vertreter
der Neuen Medizin ihre (bezahlten!) Stände abbauen, und das Konferenzzentrum
verlassen sollten.
Originalton der NM-Vertreterin Antje S. :
"Am frühen Nachmittag dann kam ein Sicherheitsbeamter an 'meinen'
Stand. Er sagte, dass das, was wir hier vertreten, nicht gewünscht ist
und wir bitte unsere Sachen entfernen sollten. Daraufhin fragte ich ihn, wo
speziell das Problem läge, ob im T-Shirt, T. stand neben mir mit so einem,
oder was ihn störe? Er antwortete, dass alles, was auf unserem Stand zu
sehen wäre, nicht dem Anliegen der Konferenz entspräche. Er bat noch
einmal mit Nachdruck, dass wir abbauen. Ich entgegnete ihm, dass wir das ganz
sicher nicht machen werden. Dann fragte er, ob wir das noch einmal persönlich
von Herrn Prof. Bamberg, Vorsitzender der Krebskonferenz, hören möchten,
was ich ihm bestätigte."
Liebe
Freunde der GNM,
ich bin immer noch überwältigt von unserem grandiosen Erfolg bei der
1. OKK. Auch hier möchte ich mich noch einmal bei allen, die dabei mitgeholfen
haben, dass unsere Stände dort sein konnten und so ein überwältigendes
Feedback hatten, die uns persönlich durch Anwesenheit, finanziell, materiell
und auch durch positive Gedanken unterstützt haben, bedanken. Ihr ward
Klasse!!!
Dass wir überhaupt auf die Konferenz aufmerksam wurden, haben wir Inge
zu verdanken. Am Anfang dachten wir ja noch, dass wir wegen mangelnder Beteiligung
zurückschrauben müssen, aber nach einer Rundmail und einigen persönlichen
Gesprächen flatterten mir die letzten 8 Tage vor der Konferenz jeden Tag
Zusagen über finanzielle Spenden ins Haus, wurden Pakete mit Luftballons,
Materialien und guten Tips versendet und auch Zusicherungen über eine persönliche
Beteiligung gemacht. So waren letztendlich aus den Reihen der GNM insgesamt
über die zwei Tage 18 Leute vor Ort.
Möglicherweise wäre die ganze Sache beinahe noch ins Wasser gefallen,
denn jemand hatte in seiner Euphorie die Sache im Faktor-L-Forum öffentlich
gemacht. Wir hatten uns dann aber mit Rücksprache der Stammtischleiter
und Faktuell geeinigt, vorher nicht zu berichten, um die Sache nicht unnötig
zu gefährden. Das dieses außerordentlich klug war, haben uns dann
die Ereignisse auf dem Kongress gezeigt, aber dazu später. Es ist also
bei weitem nicht so, dass wir überall unbehelligt reinmarschieren können
und übertreiben, wenn wir Vorsicht walten lassen.
Am Sonnabend Morgen gegen 8:00 war ich die erste von unserer Crue im ICC. Ich
kam gleich mit einem Standnachbarn, der eine Leukämie-Stiftung ins Leben
gerufen hat, ins Gespräch. Seine Frau war an Leukämie gestorben. Ich
erklärte ihm, dass sein Frau einen sehr schweren Selbstwerteinbruch erlitten
haben mußte, der sich dann aber beim Auftreten der Leukämie kurz
vorher gelöst haben muß und sie wieder ins Leben gefunden haben mußte,
was er mir entgeistert und nachdenklich bestätigte. Dann bat er mich gleich
um Unterlagen zur GNM und ich gab ihm diese Mappe mit der kurzen Einführung,
die auf den Grazzini-Seiten zu finden ist. Mit diesem Mann hatten wir in den
zwei Tagen immer wieder sehr anregende Gespräche.
So nach und nach trudelten dann der harte Kern ein und wir bauten die Stände
auf. Steffen hatte Tausende Kopien von den verschiedenen Krebsarten, AIDS, den
Grundlagen und Verifikation der GNM gemacht. Aus Durlangen hatte man die Spiegel-Artikel
'Giftkur ohne Nutzen' und 'Spontanheilungen', sowie das BGH-Urteil zur Unwissenschaftlichkeit
der schulmedizinischen Therapien mitgebracht. Die Luftballons, die wir aus Erlangen
geschickt bekommen hatten, schmückten unsere Stände. Die Kopien sollten
aber bei weitem nicht reichen. Wir mußten dann noch mal im Laufe der Zeit
so um die 2000 Kopien nachmachen. Insgesamt kamen ca. 9000 Kopien unter die
Leute und wir liefen damit keine Reklame, alles ging nur an unseren Ständen
über den Tisch, außer einer Hand voll Kopien, die wir der Gesundheitsministerin
Ulla Schmidt übereichen wollten. Grandios waren auch die zwei T-Shirts
mit dem Bild von Dr. Hamer und der Aufschrift 'Freiheit für Dr. Hamer',
die Katharina mitgebracht hatte, sie selbst trug eins und das andere trug dann
jemand von meinem Stammtisch.
Wir waren so ziemlich am Ende der Reihen der Selbsthilfegruppen plaziert, was
dem Zulauf aber keinen Abbruch tat, denn ganz im Gegenteil kamen die Leute dort
zum Stehen und Schauen. Der Sonnabend-Vormittag lief gemächlich an, bei
einem Rundgang entdeckte ich ein Presseteam und Frau Ulla Schmidt an einem der
großen 'seriösen' Stände von Selbsthilfegruppen, die weiter
vorne stehen durften. Da bin ich schnurstracks zu unseren Ständen. Katharina
und ich haben uns dann Flyer geschnappt und sind vorgegangen, um die Gelegenheit
zu ergreifen, Frau Schmidt die Flyer zu überreichen. Wir warteten also
artig und voll im Blick der Fernseh-Kamera, dass Frau Schmidt mit ihrem Gespräch
am Stand fertig wurde. Die Blicke ihrer Begleiter und Sicherheitscrux fiel auf
uns, auf das T-Shirt von Katharina. Vielsagende wortlose Blickverständigung,
dann zog man einen Kreis zur Abschirmung um die Gesundheitsministerin. Als Frau
Schmidt fertig war, versuchten wir ihr die Flyer zu überreichen, wir wurden
abgedrängt, nicht nur von ihren Sicherheitsleuten, so dass wir nicht in
Reichweite zum 'Rüberreichen der Flyer herankamen. Frau Schmidt starrte
wie das Kaninchen vor der Schlange auf Katharina und das T-Shirt und war weder
zu einer abwehrenden noch zu einer entgegenkommenden Geste fähig. Schließlich
übergaben wir die Flyer den Sicherheitsleuten, man versicherte uns, dass
es nicht im Papierkorb landet, naja....
So langsam füllte sich die Konferenz und die Stände füllten sich,
wobei auffiel, wenn man den Gang langschaute, dass unser Stand immer der am
besten besuchte war, nicht einmal bei den ganz großen Ständen vorne
war so ein Publikum, am Stand vom größten deutschen Internetportal
zu Krebs saßen die beiden Vorsitzenden des Vereins, wenn ich vorbeilief,
allein und ohne Publikum und auch die Gewinnspielstände hatten nicht diesen
Zulauf zu verzeichnen. Kuriosum an einem der Pharmastände, die das Bild
der Konferenz bestimmten, es gibt jetzt eine Morphin-Brausetablette. Damit wurde
Werbung gemacht.
Wir hatten viele gute Gespräche, natürlich auch Skepsis und auch immer
wieder die Frage; warum 'GERMANISCH'? Dazu später noch eine Begebenheit,
die ich mit einer Jüdin hatte. Und es waren auch Leute unterwegs, die immer
wieder wortlos und argwöhnisch unseren Stand beäugten.
Am frühen Nachmittag dann kam ein Sicherheitsbeamter an 'meinen' Stand.
Er sagte, dass das, was wir hier vertreten, nicht gewünscht ist und wir
bitte unsere Sachen entfernen sollten. Darufhin fragte ich ihn, wo speziell
das Problem läge, ob im T-Shirt, T. stand neben mir mit so einem, oder
was ihn störe? Er antwortete, dass alles, was auf unserem Stand zu sehen
wäre, nicht dem Anliegen der Konferenz entspräche. Er bat noch einmal
mit Nachdruck, dass wir abbauen. Ich entgegnete ihm, dass wir das ganz sicher
nicht machen werden. Dann fragte er, ob wir das noch einmal persönlich
von Herrn Prof. Bamberg, Vorsitzender der Krebskonferenz, hören möchten,
was ich ihm bestätigte.
Da war natürlich Aufruhr. Wir beratschlagten, was wir machen sollten und
versuchten Faktuell zu erreichen, um jemanden von der Presse heranzubekommen,
konnten aber keinen erreichen.
Sonja aus Durlangen hatte dann Erkundigungen eingeholt und uns informiert, dass
wir uns die Absage mit genauer Begründung schriftlich geben lassen sollten,
sowie die Zusicherung der Erstattung, der uns entstandenen Kosten aller Beteiligten,
denn schließlich hatten wir gültige Verträge mit dem Veranstalter.
Es verging eine ganze Weile und wir dachten schon, man würde uns doch nicht
mehr beehren, als eine Mannschaft von ca. 10 Leuten mit Prof. Bamberg an der
Spitze in einiger Entfernung auftauchte und sich kurz beratschlagte. Dann kamen
sie auf mich zu an den Stand. Dabei schoß ich das Foto mit der Digi-Kamera
und begrüßte Herrn Bamberg mit den Worten, dass das ein schönes
Foto für Herrn Hamer wird, was ich ihm ins Gefängniss schicken werde,
damit er weiß, welch hohen Besuch wir hatten. Prof. Bamberg, Direktor
der Abteilung Strahlentherapie an der Uni Tübingen ist einer der Gutachter,
die Anteil daran haben, dass das Habilitationsverfahren bis heute nicht durchgeführt
wurde, obwohl ein Urteil des Verwaltungsgerichtes Sigmaringen darauf lastet.
Den Verlauf des Gespräches kann ich nur so ungefähr noch in den wichtigsten
Aussagen widergeben, werde dieses aber nachreichen, da eine MP3-Aufnahme durch
uns davon existiert. Nur erst mal soviel: Herr Bamberg meinte, dass er sich
überhaupt nicht erklären könne, dass wir überhaupt Zugang
zu dieser Konferenz gefunden hätten, da müßte wohl einiges falsch
gelaufen sein und dass das, was wir hier vertreten, nicht dem Anliegen der Konferenz
entspricht - was durchaus in meinem Vorstellungsbereich lag . Ich erklärte,
dass es aber unser Anliegen sei, die Menschen über die wahren Ursachen
von Krebs aufzuklären und ich fragte ihn, ob er sich denn schon mit der
Neuen Medizin beschäftigt habe, was er bejahte und das es alles Quatsch
sei. Er sei ja aus Tübingen und deswegen kenne er den Fall Hamer, worauf
einige Umstehende von uns freudig erwiderten, dass wir ihn dort bald, nämlich
am 14. Mai zur Demo, besuchen würden. Er sagte, dass er keine Lust habe,
über solchen unwissenschaftlichen Unsinn mit uns zu diskutieren, worauf
ich erwiderte, dass er sicher die Verifikation von Trnava kenne und auch wissen
müsse, dass damit bewiesen sei, dass die Neue Medizin nicht unwissenschaftlich
sei, denn eine Verifikation sei das Ende der Fahnenstange im Wissenschaftsstreit.
Dann nahm das Gespräch irgendwann abrupt eine Wendung. Herr Bamberg meinte,
dass die GNM zwar konträr dem Anliegen der Konferenz sei, da dieses aber
eine öffentliche Konferenz sei, er uns hier gewähren lassen wolle
und für ihn die Sache damit erledigt sei, woraufhin ich spontan begann
zu applaudieren und die anderen von uns einfielen und die ganze Delegation wieder
abschwirrte. Was das für einen Massenauflauf brachte, könnt Ihr euch
sicher vorstellen. Wir hatten gewonnen und ein Stein fiel uns vom Herzen. Trotzdem
waren wir nicht sicher, ob unsere Stände am nächsten Tag noch stehen
würden, aber das taten sie, auch wenn wir nun mit unseren Ständen
ganz ans Ende der Reihe gerückt wurden und einige andere Stände dafür
nach vorne ziehen durften. Damit hatte man uns aber einen großen Gefallen
getan, weil wir uns somit auf mehr Tischen ausbreiten konnten und somit die
Materialien noch übersichtlicher präsentieren konnten und die Menschen
mehr Gelegenheiten hatten, bei uns zu verweilen, sich auch mal mit an den Stand
setzten und intensive Gespräche ganz in Ruhe möglich wurden. Dafür
an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an den Veranstalter.
Fortsetzung folgt...