Gicht von 1980 bis 1997
Nach Schulmedizin
Sogenannter „Krankheitsverlauf“
Im Mai 1980 bekam ich meine erste Gichtkrise. Es geschah an einem Samstagmorgen.
Ich konnte vor Schmerzen am linken Zehgelenk fast nur noch mit Krücken
gehen. Mein erster Verdacht war eine falsche Bewegung mit dem Fußgelenk.
Als ich dann montags zum Büro fuhr und dieses meinem Kollegen mitteilte,
sagte er mir, lass mich mal deinen Fuß anschauen. Ich zeigte ihm meinen
Fuß und er sagte sofort, du hast das Zipperlein (Gicht). Was für
mich etwas Unbekanntes war. Er hatte guten Kontakt zu einer Rheumatologin, wo
ich dann auch schnellsten einen Termin bekam, um festzustellen, was es denn
sei. Die Rheumatologin konnte nur das selbe feststellen; es war Gicht.
Es wurden Blutanalysen gemacht und es stellte sich heraus, dass der Harnsäurespiegel
bei 14 mg/dl lag. Dieser soll bei Männer nicht über
7 mg/dl sein.
Sie verordnete mir ein Medikament, um die Krise sofort zu stoppen. Danach musste
ich jeden Tag eine Pille einnehmen, um die Harnsäure zu senken. Somit sollten
dann die Krisen nicht mehr zurückkommen. Ferner verordnete sie mir eine
Diät. (Kein Fleisch, Wild, Kohlsorten, Eingeweide, Wurstwaren, Rotwein,
Alkohol usw.)
Nach einiger Zeit kam jedoch wieder eine Krise, trotzdem ich die Medikamente
regelmäßig eingenommen hatte. Hier war die Erklärung; dann haben
Sie die Diät nicht richtig befolgt. Dem konnte ich dann auch nicht so 100-prozentig
widersprechen. Wer sündigt denn nicht mal?
Laut Schulmedizin ist Gicht eine Krankheit der gut gestellten Leute, zuviel
und zu gut essen und trinken. Das klingt ja auch glaubhaft. Durch die zu hohe
Harnsäure würden sich Kristalle in den Gelenken absetzen, die dann
wiederum diese enormen Schmerzen verursachen.
Als ich 1985 mit meiner Familie an die belgischen Küste in Urlaub fuhr,
trafen wir dort einen Südafrikanischen Arzt, welcher sein Studium an der
Universität in Bruxelles gemacht hatte. Ich fragte ihn um Rat wegen meiner
Gicht. Ich sagte ihm, dass es eben wegen dem guten Essen und Trinken kommt.
Da erwiderte er mir, nein, das stimmt nicht, das hat nichts mit dem Essen und
Trinken zu tun. In Südafrika sterben die Menschen vor Hunger, diese haben
kein Fleisch und keinen Rotwein, die Gicht ist dort aber die am meisten verbreitete
Krankheit. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Doch was wollte ich anderes
tun, als die Medikamente zu schlucken, wenn man doch keine Alternative hat.
Medikamente nach Schulmedizin
Folgende Medikamente habe ich bis 1997 eingenommen.
Colchicine Houdé: Wenn die Gichtkrise akut war.
Ziloric 100 mg: Um die Harnsäure
zu senken. Dieses musste ich dann jeden Tag einnehmen.
Voltaren 75 mg: Konnte man auch noch
bei akutem Gichtanfall einnehmen.
Doch die Krisen kamen immer wieder bis zu 5-6 mal im Jahr.
Nach der Germanischen Neuen Medizin
Händigkeit: ich bin Rechtshänder
Biologische Konflikte
Der Gicht liegen zwei Konflikte zu Grunde:
1. Sportlicher Selbstwerteinbruch. (Skelettteil was betroffen ist)
Kann auch Bewegung oder Tätigkeits-Selbstwerteinbruch
sein.
2. Flüchtlings oder Existenzkonflikt . (Nierensammelrohre)
Wann hat man Gicht?
Man hat Gicht, wenn der Sportliche Selbstwert-Konflikt gelöst ist und der
Flüchtlings- oder Existenzkonflikt aktiv ist.
Diagnose laut Germanischer Neuer Medizin
1997 wurde während eines Seminars das Thema Gicht angesprochen. Gicht war
zu diesem Zeitpunkt von der GNM noch nicht abgeklärt.
Dr. Hamer fragte mich, ob ich denn mein Fall preisgeben und analysieren möchte.
Dem stimmte ich sofort zu. Ein CT hatte ich vor dem Seminar bereits anfertigen
lassen. Die Gicht war an dem linken großen Zehgelenk.
Dr. Hamer sah das CT an und sagte, ich müsste ein SWE im Sport am linken
Fuß und ein Flüchtlingskonflikt haben. Dann ging die Suche los, mein
jüngster Sohn und meine Frau waren auch dabei. Wir berieten uns untereinander.
Dann sagte mein Sohn, du hast nur Fußball und Orientierungslauf gemacht.
Fußball wurde mir von meinem Vater im Alter von 17 Jahren verboten, als
mein älterer Bruder sich bei einem Fußballspiel das Bein brach. Dann
blieb noch der Orientierungslauf.
Dr. Hamer fragte: „Und was ist dann da passiert?“ Da musste ich
zugeben, dass ich seit Dezember 1979 kein OL-Sport mehr gemacht hatte. Diesen
Sport hatte ich ab 1968 betrieben. Habe sogar einige OL-Karten in den Wäldern
aufgenommen und gezeichnet, dieser Sport war mein Ein und Alles. Meine Frau
ging immer mit zu den Läufen.
1975 bekamen wir unseren ersten Sohn, welchen wir dann auch mit zu den Läufen
nahmen. Die Zeit verging, bis 1978 unser zweiter Sohn geboren wurde. Dann wurde
es schwieriger, die zwei mitzunehmen. Und meine Frau musste dann mit den Kindern
zu Hause bleiben, was für sie ja nicht das Interessanteste war, zu Hause
mit den Kindern zu sitzen und ich ging mich amüsieren. Der Haussegen hing
des öfteren schief, was ich heute auch gut verstehen kann.
Bis auf einmal der Krach zu Hause so stark wurde, dass ich so wütend wurde
und sofort meine Mitgliedschaft im OL-Verein gekündigt habe. Dieses geschah
am 30.12.1979 und seitdem bin ich auch nicht mehr mitgelaufen. (Dies war der
SWE im Sport, Kapitulation)
Der Flüchtlingskonflikt war, dass ich meine Frau zu Hause lassen musste.
Dann sagte ich zu Dr. Hamer, dass ich die Sache nachvollziehen kann, aber warum
denn die Gicht am linken Fuß und nicht rechts gekommen ist? Ich bin RH,
also hätte die Gicht laut GNM am rechten (Partner) Zeh sein müssen.
Dann suchten wir kriminalistisch weiter und Dr. Hamer stellte mir die Frage:
„Und warum musste ihre Frau zu Hause bleiben?“ „Ja, wegen
der Kinder.“ Und das besagt, dass die Gicht auf dem linken (Kinder und
Mutter) Fuß sein musste, weil ich ja RH bin. Beim LH wäre es genau
umgekehrt. Der Flüchtlingskonflikt wirkt sich auf die Nierensammelrohre
aus und macht Wasserretention.
Jetzt kann ich auch verstehen, was der Südafrikanische Arzt mir damals
sagen wollte, dass Gicht nichts mit der zu üppigen Nahrung zu tun hat.
Viele Leute in Afrika haben ja schließlich Existenzprobleme, weil sie
nichts zum Essen haben. Existenz- oder Flüchtlinkskonflikt können
gleich empfunden werden.
Seitdem ich das zur Kenntnis genommen habe, war meine Gicht wie vom Erdboden
verschwunden, selbst dann, als ich auch wieder ganz normal wie früher gegessen
habe.
An dieser Stelle möchte ich nochmals Dr. Hamer danken, dass er die Germanische
Neue Medizin entdeckt hat und mir sowie meiner Familie des öfteren um Rat
zur Seite stand.
Ebenfalls möchte ich Herrn Pilhar für die pilhar.com Seiten im Internet
danken.
Siehe auch www.pilhar.com www.neue-medizin.de
Belgien / Nieder-Emmels, den 13.07.2004
Krebs kann man heilen – aber nicht bekämpfen...
Mit freundlichen Grüßen
Joseph Henkes